Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 19.03.2003 - I-16 W 67/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,3418
OLG Düsseldorf, 19.03.2003 - I-16 W 67/02 (https://dejure.org/2003,3418)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.03.2003 - I-16 W 67/02 (https://dejure.org/2003,3418)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. März 2003 - I-16 W 67/02 (https://dejure.org/2003,3418)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,3418) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auskunftsrecht des Gesellschafters einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH); Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache im Beschwerdeverfahren; Gleichbehandlung des Schweigens über die Zulassung mit der Nichtzulassung; Anwendbarkeit der Grundsätze über die ...

  • Judicialis

    AktG § 132 Abs. 1; ; AktG § ... 132 Abs. 3; ; AktG § 132 Abs. 5; ; AktG § 132 Abs. 3 Satz 2; ; AktG § 132 Abs. 5 Satz 7; ; AktG § 132 Abs. 5 Satz 6; ; GmbHG § 51 b Satz 1; ; GmbHG § 51 b; ; KostO § 30 Abs. 2; ; FGG § 13 a Abs. 1 Satz 2

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Entscheidung über den Auskunftsanspruch des Gesellschafters einer GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2003, 635
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • BayObLG, 16.02.1995 - 3Z BR 32/95
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.03.2003 - 16 W 67/02
    Überwiegend wird allerdings selbst in diesem Fall davon ausgegangen, dass auch dann, wenn das Landgericht im Informationserzwingungsverfahren isoliert über die Kosten entschieden hat, hiergegen - ebenso wie gegen eine Hauptsacheentscheidung - die sofortige Beschwerde nur statthaft ist, wenn sie das Landgericht in seiner Entscheidung zugelassen hat (vgl. BayObLG DB 1989, 2013; NJW-RR 1995, 1314, 1315 = GmbHR 1995, 592; Baumbach/Hueck, a.a.O., § 51 b Rdnr. 6).

    Zwar ist auch in der freiwilligen Gerichtsbarkeit anerkannt, dass die Grundsätze über die Anfechtbarkeit greifbar gesetzeswidriger Entscheidungen Anwendung finden (vgl. BayObLG DB 1988, 1209; BayObLG DB 1989, 2013, 2014; NJW-RR 1995, 1314, 1315; OLG Hamm BB 1997, 221, 222).

  • OLG Frankfurt, 05.05.1995 - 20 W 194/95
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.03.2003 - 16 W 67/02
    Seine Entscheidung ist mangels einer ausdrücklichen gegenteiligen gesetzlichen Vorschrift nicht anfechtbar und unterliegt daher nicht der Nachprüfung durch das übergeordnete Gericht (vgl. BayObLGZ 1966, 428, 431; BayObLG DB 1988, 1209; OLG Frankfurt NJW-RR 1996, 678).

    Eine Beschwerde gegen die Versagung der Zulassung ist, da insoweit keine Sondervorschrift besteht, auch nicht gegeben (BayObLGZ 1966, 428, 431; OLG Frankfurt NJW-RR 1996, 678; Baumbach/Hueck, GmbHG, 17. Aufl., § 51 b Rdnr. 5; Michalski/Römermann, GmbHG, § 51 b Rdnr. 55).

  • BayObLG, 03.08.1989 - BReg. 3 Z 97/89
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.03.2003 - 16 W 67/02
    Überwiegend wird allerdings selbst in diesem Fall davon ausgegangen, dass auch dann, wenn das Landgericht im Informationserzwingungsverfahren isoliert über die Kosten entschieden hat, hiergegen - ebenso wie gegen eine Hauptsacheentscheidung - die sofortige Beschwerde nur statthaft ist, wenn sie das Landgericht in seiner Entscheidung zugelassen hat (vgl. BayObLG DB 1989, 2013; NJW-RR 1995, 1314, 1315 = GmbHR 1995, 592; Baumbach/Hueck, a.a.O., § 51 b Rdnr. 6).

    Zwar ist auch in der freiwilligen Gerichtsbarkeit anerkannt, dass die Grundsätze über die Anfechtbarkeit greifbar gesetzeswidriger Entscheidungen Anwendung finden (vgl. BayObLG DB 1988, 1209; BayObLG DB 1989, 2013, 2014; NJW-RR 1995, 1314, 1315; OLG Hamm BB 1997, 221, 222).

  • OLG Frankfurt, 16.06.1993 - 20 W 178/93
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.03.2003 - 16 W 67/02
    Zwar ist umstritten, ob im Informationserzwingungsverfahren dann, wenn das Landgericht nicht in der Hauptsache, sondern nur isoliert über die Kosten entschieden hat, Beschwerde gegen die isolierte Kostenentscheidung eingelegt werden kann (bejahend OLG Köln GmbHR 1995, 301).
  • OLG Hamm, 26.11.1996 - 15 W 405/96
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.03.2003 - 16 W 67/02
    Zwar ist auch in der freiwilligen Gerichtsbarkeit anerkannt, dass die Grundsätze über die Anfechtbarkeit greifbar gesetzeswidriger Entscheidungen Anwendung finden (vgl. BayObLG DB 1988, 1209; BayObLG DB 1989, 2013, 2014; NJW-RR 1995, 1314, 1315; OLG Hamm BB 1997, 221, 222).
  • OLG Saarbrücken, 14.02.2020 - 2 U 128/19

    Anspruch auf Rückzahlung des Kaufpreises und Übereignung eines vom Dieselskandal

    Unter Berücksichtigung dessen schließt sich der Senat der in der Rechtsprechung zu vergleichbaren Dieselfahrzeugen vorgenommen Einschätzung an, dass von einer zu erwartenden Gesamtfahrleistung von jedenfalls nicht mehr als 250.000 km auszugehen ist (BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2014 - VIII ZR 196/14, BeckRS 2015, 1267 Rn. 3; OLG München, Urteil vom 29. Januar 2020, a.a.O. Rn. 32; OLG Düsseldorf, Urteil vom 23. Oktober 2006 - I-1 U 67/06, juris Rn. 10; OLG Düsseldorf, Urteil vom 12. März 2003 - 3 U 45/02, OLGR Düsseldorf 2003, 342, 343; OLG Karlsruhe, Urteil vom 7. März 2003 - 14 U 154/01, MDR 2003, 1176, 1177; ausführliche Darstellung bei Reinking/Eggert, a.a.O. Rn. 3574; Staudinger/Kaiser, a.a.O. Rn. 261).
  • OLG Frankfurt, 03.09.2010 - 5 W 57/09

    Unternehmensverschmelzung: Überprüfung der Angemessenheit des

    Überdies entspricht die gewichtete Durchschnittsbildung dem vom Gesetz- bzw. Verordnungsgeber in § 5 WpÜG-AngebotsVO vorgegebenen Leitbild (so auch OLG München, AG 2007, 246; ZIP 2000, 1722; OLG Frankfurt am Main, AG 2003, 581; aA, wonach auf den ungewichteten Kurs abzustellen sei, OLG Düsseldorf, AG 2003, 329).
  • OLG Stuttgart, 16.02.2007 - 20 W 6/06

    Vorlage zum BGH: Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bestimmung des Börsenwertes von

    In Übereinstimmung mit der überwiegenden Auffassung im Schrifttum, die der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Referenzzeitraum kritisch gegenübersteht (Hüffer, AktG, § 305 Rn. 24 e/f; Riegger in Kölner Kommentar Anh. § 11 SpruchG Rn. 56; Emmerich-Habersack, § 305 AktG, Rn. 47 b/c; Koppensteiner in Kölner Kommentar § 305 AktG Rn. 104; Großfeld, Unternehmens- und Anteilsbewertung im Gesellschaftsrecht, 4. Aufl. 2002, S. 195 f.; Bungert BB 2001, 1163, 1166; Meilicke-Heidel DB 2001, 973, 974; Puszkajler BB 2003, 1692, 1694; E. Vetter DB 2001, 1347, 1349 ff.; aus ökonomischer Sicht Weber ZGR 2004, 280, 284 ff.), ist stattdessen die Frist von drei Monaten vor Bekanntgabe der Maßnahme entsprechend § 5 Abs. 1 der aufgrund der Ermächtigung in § 31 Abs. 1 und Abs. 7 WpÜG vom Bundesministerium der Finanzen erlassenen WpÜG-Angebotsverordnung heranzuziehen (aus der Rechtsprechung KG NZG 2007, 71 = ZIP 2007, 75; OLG Frankfurt AG 2003, 581, 582; ähnlich LG Stuttgart AG 2005, 450, 452: Durchschnitt der letzten 3 Monate vor Beauftragung des Vorgutachters; vgl. auch BVerfG ZIP 2007, 175, 178).

    In diesem Zusammenhang folgt der Senat der Auffassung, dass, wie auch in § 5 Abs. 1 WpÜG-AngebotsVO vorgesehen, nicht ein ungewichteter Kurs (so OLG Düsseldorf NZG 2003, 588, 591; zur Berechnung OLG Hamburg NZG 2002, 189, 190: aufaddierte Werte an 7 Tagen, dividiert durch 7), sondern ein nach Umsätzen gewichteter Durchschnittskurs (OLG Frankfurt AG 2003, 581, 582; OLG München ZIP 2006, 1722, 1724; Emmerich-Habersack, § 305 AktG, Rn. 47 d; Riegger in Kölner Kommentar Anh. § 11 SpruchG Rn. 55 f.; E. Vetter DB 2001, 1347, 1351) heranzuziehen ist, um Verzerrungen zu vermeiden (vgl. OLG München ZIP 2006, 1722, 1724).

  • BVerfG, 29.11.2006 - 1 BvR 704/03

    Bemessung der Abfindungshöhe für im Rahmen von Eingliederungsmaßnahmen (§§ 319 ff

    c) Die Instanzgerichte sind der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs weitgehend gefolgt (vgl. OLG Hamburg, Beschluss vom 31. Juli 2001 - 11 W 29/94 -, NZG 2002, S. 189; OLG Hamburg, Beschluss vom 7. August 2002 - 11 W 14/94 -, NZG 2003, S. 89 ; OLG Stuttgart, Beschluss vom 1. Oktober 2003 - 4 W 34/93 -, DB 2003, S. 2429; abweichend OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 9. Januar 2003 - 20 W 434/93, 20 W 425/93 -, AG 2003, S. 581 ), im aktienrechtlichen Schrifttum ist sie dagegen überwiegend auf Kritik gestoßen.
  • OLG Stuttgart, 14.02.2008 - 20 W 9/06

    Schlossgartenbau-AG: Spruchverfahren wegen Beherrschungs- und

    In Übereinstimmung damit ist auch der Senat der Ansicht, dass stattdessen die Frist von im Regelfall drei Monaten vor Bekanntgabe der Maßnahme heranzuziehen ist (OLG Stuttgart NZG 2007, 302, 303 ff; AG 2007, 705, 710; vgl. auch KG NZG 2007, 71 = ZIP 2007, 75; BVerfG ZIP 2007, 175, 178; für den Sonderfall der Verschmelzung eines börsennotierten auf ein nicht börsennotiertes Unternehmen OLG München AG 2007, 701, 705; die oft in dem Zusammenhang angeführte Entscheidung des OLG Frankfurt AG 2003, 581, 582 verweist dagegen auf § 5 Abs. 1 WpÜG-AngVO nur wegen der Umsatzgewichtung der Kurse aus einem Dreimonatszeitraum, den es aber mit dem BGH vor der Hauptversammlung enden lässt).
  • OLG München, 11.07.2006 - 31 Wx 41/05

    (Spruchverfahren nach einem Squeeze-out: Bemessung der Barabfindung; Vergütung

    Dabei müssen außergewöhnliche Tagesausschläge oder sprunghafte Entwicklungen binnen weniger Tage, die sich nicht verfestigen - gleichgültig, ob es sich um steigende oder fallende Kurse handelt - unberücksichtigt bleiben (BGHZ 147, 108/118; mit unterschiedlicher Tendenz OLG Düsseldorf: NZG 2003, 588; OLG Hamburg AG 2003, 583; OLG Frankfurt/Main AG 2003, 581/582; OLG Stuttgart AG 2004, 43/44).

    Der so ermittelte Wert ist aber ohne weiteres taugliche Schätz- und Bemessungsgrundlage für die Festsetzung einer Barabfindung, sofern Börsenkurse berücksichtigt werden müssen (vgl. OLG Frankfurt AG 2003, 581/582; a.A. OLG Düsseldorf NZG 2005, 1012/1015).

  • OLG Stuttgart, 26.10.2006 - 20 W 14/05

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Ergänzende Heranziehung der im Laufe des

    Deshalb kann die Frage nach dem Referenzzeitraum für den Börsenkurs (nach der Rechtsprechung des BGH 3 Monate vor dem Hauptversammlungsbeschluss heranzuziehen, BGH NJW 2001, 2080, 2082 = BGHZ 147, 108; BGH NJW 2003, 3272, 3273 = BGH 156, 57; OLG Stuttgart OLGR 2004, 6, 8; vgl. auch BVerfG NJW 1999, 3769, 3772 = BVerfGE 100, 289; krit. zur Rechtsprechung des BGH und für Frist nach § 5 Abs. 1 WpÜG-AngebotsVO z.B. Hüffer, AktG § 305 Rn. 24 e/f; Puszkajler BB 2003, 1692, 1694; aus ökonomischer Sicht Weber ZGR 2004, 280, 284 ff.) ebenso offen bleiben wie die Streitfrage, ob ein gewichteter Kurs (OLG Frankfurt AG 2003, 581, 582; Emmerich-Habersack § 305 AktG Rn. 47 d; Riegger in Kölner Kommentar Anh. § 11 SpruchG Rn. 55 f.) oder ein ungewichteter Kurs (OLG Düsseldorf NZG 2003, 588, 590) maßgeblich ist.
  • OLG Stuttgart, 19.03.2008 - 20 W 3/06

    Spruchstellenverfahren: Antragsberechtigung bei Veräußerung von Anteilen nach

    Damit kommt dem Börsenkurs unabhängig von der streitigen Frage, welcher Referenzzeitraum anzusetzen ist und ob ein gewichteter Kurs (OLG Frankfurt a.M. AG 2003, 581, 582; Emmerich, a.a.O., 5. Aufl., § 305 Rn. 47; Riegger, a.a.O., Anh. § 11 Rn. 55 f.) oder ein ungewichteter Kurs (OLG Düsseldorf NZG 2003, 588, 590) maßgeblich ist, keine Bedeutung zu.
  • OLG Frankfurt, 02.11.2006 - 20 W 233/93

    Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag einer Aktiengesellschaft: Bemessung

    Nach alledem kommt es vorliegend auch nicht darauf an, ob im allgemeinen für den Börsenkurs auf den gewichteten Durchschnittskurs (so OLG München, ZIP 2000, 1722; OLG Frankfurt am Main, AG 2003, 581 ff) abzustellen ist oder auf den ungewichteten (so OLG Düsseldorf, AG 2003, 329 ff).

    Entscheidend ist, dass das Spruchstellenverfahren nach Inkrafttreten der Neufassung noch anhängig war (OLG Frankfurt am Main, AG 2003, 581; MüKommAktG (2000), § 305 Rn 93).

    Dabei ist von der Gesamtleistung, die der gemeinsame Vertreter erbracht hat, auszugehen einschließlich ihrer wirtschaftlichen Bedeutung für die nicht antragstellenden außenstehenden Aktionäre (OLG Frankfurt am Main, AG 2003, 581; BayObLG, AG 2001, 592 ff).

  • LG Köln, 24.07.2009 - 82 O 10/08

    Delisting: Bei Vorliegen eines verlässlichen Marktpreises keine

    Der so ermittelte Wert ist taugliche Schätz- und Bemessungsgrundlage für die Festsetzung einer Barabfindung, sofern Börsenkurse berücksichtigt werden müssen (vgl. OLG N2, Beschluss vom 11. Juli 2006 - 31 Wx 41 und 66/05, NJOZ 2006, 3010, #####/####; OLG G2 a. M., Beschluss vom 09. Januar 2003 - 20 W 434/93 und 20 W 425/93, "Henninger Bräu/Erste Kulmbacher", AG 2003, 581, 582; a. A.: OLG E2, Beschluss vom 08. November 2004 - I-19 W 9/03 AktE, NZG 2005, 1012, 1015).
  • OLG München, 11.07.2006 - 31 Wx 66/05

    Heranziehung des Börsenkurses bei einer Marktenge für die Bemessung der

  • OLG Düsseldorf, 20.09.2006 - 26 W 8/06

    Abfindung und Ausgleich von Aktionären im Rahmen eines Beherrschungs- und

  • LG Frankfurt/Main, 04.07.2006 - 5 O 52/05

    Squeeze-out DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG

  • OLG Düsseldorf, 25.11.2009 - 26 W 6/07

    Höhe der angemessenen Abfindung bei Abschluss eines Beherrschungs- und

  • OLG Frankfurt, 17.11.2009 - 20 W 412/07

    Squeez-out: Festsetzung der angemessenen Ausgleichszahlung und Abfindung für

  • OLG Düsseldorf, 02.07.2007 - 26 W 3/06

    Verzinsung des Ausgleichsbetrages und seine Bemessung; Definition des

  • OLG Frankfurt, 21.09.2010 - 5 W 40/09

    Squeeze-out: Bestimmung der angemessenen Barabfindung für die

  • LG Köln, 15.05.2009 - 82 O 189/03

    Squeeze-out Schoeller Eitorf AG

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 19.12.2002 - 11 U 73/00, 11 U 74/00, 11 U 75/00, 11 U 76/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,10268
OLG Stuttgart, 19.12.2002 - 11 U 73/00, 11 U 74/00, 11 U 75/00, 11 U 76/00 (https://dejure.org/2002,10268)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 19.12.2002 - 11 U 73/00, 11 U 74/00, 11 U 75/00, 11 U 76/00 (https://dejure.org/2002,10268)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 19. Dezember 2002 - 11 U 73/00, 11 U 74/00, 11 U 75/00, 11 U 76/00 (https://dejure.org/2002,10268)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,10268) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Haftung eines Garanten aus culpa in contrahendo (cic) i.R.e. Kapitalvermittlung unter Heranziehung der Grundsätze der Prospekthaftung; Begründung der Haftung einer Person nach der Prospekthaftung im weiteren Sinne; Initiatoren einer Kapitalanlage-Vermittlungsgesellschaft ...

  • Judicialis

    BGB § 166; ; BGB § 242; ; BGB § 276; ; BGB § 280

  • rechtsportal.de

    BGB § 166; BGB § 242; BGB § 276; BGB § 280
    Haftung des Garanten aus culpa in contrahendo (cic) gegenüber Kapitalanlegern

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 27.06.1984 - IVa ZR 231/82

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen den Vermittler von Kapitalanlagen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2002 - 11 U 73/00
    Auch die Initiatoren einer Kapitalanlage-Vermittlungsgesellschaft, sowie die Gründungsgesellschafter können Haftungsschuldner sein, sofern diese Einfluss und Verantwortung in der Gesellschaft besitzen oder als Vermittler der Anlage persönliches Vertrauen in Anspruch nehmen (MK-Emmerich, a.a.O., Rn. 134; BGH NJW 1984, 2524; NJW 1995, 1085).

    Dies gilt jedoch nicht für die hier einschlägigen Haftungsgrundsätze wegen culpa in contrahendo (BGH NJW 1984, 2524; Palandt/Heinrichs 61. Auf., § 195 RdNr. 10, 11).

  • BGH, 17.01.1995 - XI ZR 192/93

    Umdeutung einer mangels qualifizierter Freigabeklausel unwirksamen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2002 - 11 U 73/00
    Auch die Initiatoren einer Kapitalanlage-Vermittlungsgesellschaft, sowie die Gründungsgesellschafter können Haftungsschuldner sein, sofern diese Einfluss und Verantwortung in der Gesellschaft besitzen oder als Vermittler der Anlage persönliches Vertrauen in Anspruch nehmen (MK-Emmerich, a.a.O., Rn. 134; BGH NJW 1984, 2524; NJW 1995, 1085).

    Anknüpfungspunkt ist dabei der Einfluss auf die Gesellschaft bei der Initiierung des Projekts (BGH NJW 1995, 1085).

  • BGH, 24.01.1992 - V ZR 262/90

    Begriff des "Wissenvertreters" und Zurechnung seines Wissens analog § 166 BGB zu

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2002 - 11 U 73/00
    Auch die somit mindestens im Jahr 1993 vorhanden gewesene Kenntnis der Zeugen --- und --- über das DAX-Programm ist d. Bekl. entsprechend § 166 BGB zuzurechnen (BGH NJW 1996, 1205; BGHZ 117, 104; Palandt/Heinrichs, 62. Aufl., § 166 RdNr. 6).
  • BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92

    Prospekthaftung auch bei marktfremden Aktienkäufen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2002 - 11 U 73/00
    Ändern sich diese Umstände nach der Herausgabe des Prospekts, so haben die Verantwortlichen davon durch Prospektberichtigung oder durch entsprechende Hinweise bei Abschluss des Vertrages Mitteilung zu machen (BGHZ 123, 106, 109 f.; BGH NJW-RR 2002, 915).
  • BGH, 31.01.1996 - VIII ZR 297/94

    Zurechnung des Wissens eines Wissensvertreters einer GmbH & Co. KG

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2002 - 11 U 73/00
    Auch die somit mindestens im Jahr 1993 vorhanden gewesene Kenntnis der Zeugen --- und --- über das DAX-Programm ist d. Bekl. entsprechend § 166 BGB zuzurechnen (BGH NJW 1996, 1205; BGHZ 117, 104; Palandt/Heinrichs, 62. Aufl., § 166 RdNr. 6).
  • BGH, 14.01.2002 - II ZR 41/00

    Prospekthaftung der Gesellschafter eines Immobilienfonds

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.12.2002 - 11 U 73/00
    Ändern sich diese Umstände nach der Herausgabe des Prospekts, so haben die Verantwortlichen davon durch Prospektberichtigung oder durch entsprechende Hinweise bei Abschluss des Vertrages Mitteilung zu machen (BGHZ 123, 106, 109 f.; BGH NJW-RR 2002, 915).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 08.07.2003 - 5 Verg 5/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,4394
OLG Saarbrücken, 08.07.2003 - 5 Verg 5/02 (https://dejure.org/2003,4394)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 08.07.2003 - 5 Verg 5/02 (https://dejure.org/2003,4394)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 08. Juli 2003 - 5 Verg 5/02 (https://dejure.org/2003,4394)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,4394) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Öffentliche Auftragsvergabe: Ausschluss eines Bieters wegen fehlender Eignung bei Verstoß gegen den Selbstausführungsgrundsatz

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Rüge: keine Rügepflicht bei ausgeschlossener Spekulation und unverzüglicher Einleitung des Nachprüfungsverfahrens

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Beurteilung der Eignung eines Bieters anhand einer Prognosentscheidung; Bestehen begründeter Zweifel an der Zuverlässigkeit eines Bieters

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    Selbstausführung und Nachunternehmereinsatz

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Voraussetzungen eines Bieterausschlusses

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ausschluss wegen fehlender Eignung: Genügen Verdachtsmomente? (IBR 2003, 626)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - Verg 16/01

    Newcomer nicht leistungsfähig: Angebotsausschluss!

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.07.2003 - 5 Verg 5/02
    a) Die Eignung eines Bieters kann nur im Rahmen einer Prognoseentscheidung beurteilt werden, für die der Vergabestelle ein Beurteilungsspielraum zuzubilligen ist, der von den Nachprüfungsinstanzen nur begrenzt überprüft werden kann (OLG Hamburg, NVwZ 2001, 714; OLG Düsseldorf, VergabeR 2001, 419; Müller-Wrede, VOL/A, § 25 Rdn. 66).

    Mithin war der Weg zu einer erneuten Wertung eröffnet, ohne dass sich die Frage stellt, ob einer nicht angefochtenen Wertungsentscheidung mit der Maßgabe Bestandskraft zukommt, dass die Vergabestelle daran gehindert sein mag, vor Erteilung des Zuschlags noch einmal zur zweiten Wertungsstufe zurückzukehren, um neue Umstände zu berücksichtigen, die die Zuverlässigkeit des Bieters in Frage stellen (für die Berücksichtigungsfähigkeit neuer Umstände vgl. OLG Düsseldorf, VergabeR 2001, 419, 422).

  • BGH, 26.10.1999 - X ZR 30/98

    Erteilung des Zuschlags nach öffentlicher Ausschreibung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.07.2003 - 5 Verg 5/02
    Demgemäß ist die Grenze erst dann überschritten, wenn sich die Vergabestelle auf ungeprüfte Gerüchte verlässt und eventuelle Informationen von Seiten Dritter nicht selbst verifiziert (BGH, Urt. v. 26.10.1999 - X ZR 30/98, NJW 2000, 661).
  • BGH, 19.12.2000 - X ZB 14/00

    Anrufung der Vergabekammer nach Abschluß des Vergabeverfahrens

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.07.2003 - 5 Verg 5/02
    Die Kostenentscheidung beruht - soweit sie das Beschwerdeverfahren betrifft - auf einer analogen Anwendung von § 91 ZPO (vgl. BGHZ 146, 202, 217; Senat, Beschl. v. 24.11.1999 - 5 Verg 1/99; Bechthold, Kartellgesetz, 2. Aufl., § 123 GWB Rdn. 2).
  • EuGH, 02.12.1999 - C-176/98

    Holst Italia

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.07.2003 - 5 Verg 5/02
    So hat der EuGH in der Entscheidung C -176/98 in Sachen Holst Italia ./. Commune di Cagliari zur Richtlinie 92/50/EWG des Rates vom 18.6.1992 über die Koordinierung der Verfahren zur Vergabe öffentlicher Dienstleistungsaufträge ausgeführt, ein Bieter könne nicht allein deshalb ausgeschlossen werden, weil er zur Ausführung Mittel einsetze, die er nicht selbst besitze, sondern die einer anderen oder mehreren anderen Einrichtungen gehörten.
  • OLG Frankfurt, 10.04.2001 - 11 Verg 1/01

    Pflichten des Auftraggebers bei funktionaler Leistungsbeschreibung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.07.2003 - 5 Verg 5/02
    Auch der EuGH hat in der vorzitierten Entscheidung ausdrücklich klargestellt, dass die Zulässigkeit eines Nachunternehmereinsatzes nicht von der Konzernbindung des Drittunternehmens abhängen darf (vgl. OLG Frankfurt/Main, VergabeR 2001, 299, 301).
  • OLG Düsseldorf, 10.05.2000 - Verg 5/00

    Begriff der Zuverlässigkeit eines Bieters; Rechtsfolgen des Nachweises eines

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.07.2003 - 5 Verg 5/02
    In den Gründen des Beschlusses wird die Vergabestelle ausdrücklich aufgefordert, die im Nachprüfungs- und Beschwerdeverfahren vorgetragenen Umstände zur fehlenden persönlichen Eignung auf der zweiten Wertungsstufe zu berücksichtigen (vgl. OLG Düsseldorf, OLGR 2001, 251).
  • OLG Saarbrücken, 29.05.2002 - 5 Verg 1/01

    Fehlende Angaben nach der VOB/A und zwingender Ausschluss

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.07.2003 - 5 Verg 5/02
    In solchen Fällen ist es im Wege einer teleologischen Reduktion des § 107 Abs. 3 GWB gerechtfertigt, von einer ausdrücklichen Rüge gegenüber der Vergabestelle abzusehen, sofern der Antragsteller in der Frist des § 107 Abs. 3 GWB unmittelbar das Nachprüfungsverfahren einleitet (Senat, Beschl. v. 29.5.2002, 5 Verg 1/01, OLGR 2002, 372 = VergabeR 2002, 493).
  • OLG Hamburg, 21.01.2000 - 1 Verg 2/99

    Beurteilungsspielraum hinsichtlich der Eignung eines Bieters

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.07.2003 - 5 Verg 5/02
    a) Die Eignung eines Bieters kann nur im Rahmen einer Prognoseentscheidung beurteilt werden, für die der Vergabestelle ein Beurteilungsspielraum zuzubilligen ist, der von den Nachprüfungsinstanzen nur begrenzt überprüft werden kann (OLG Hamburg, NVwZ 2001, 714; OLG Düsseldorf, VergabeR 2001, 419; Müller-Wrede, VOL/A, § 25 Rdn. 66).
  • OLG Saarbrücken, 24.11.1999 - 5 Verg 1/99

    Ausschreibungsaufhebung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.07.2003 - 5 Verg 5/02
    Die Kostenentscheidung beruht - soweit sie das Beschwerdeverfahren betrifft - auf einer analogen Anwendung von § 91 ZPO (vgl. BGHZ 146, 202, 217; Senat, Beschl. v. 24.11.1999 - 5 Verg 1/99; Bechthold, Kartellgesetz, 2. Aufl., § 123 GWB Rdn. 2).
  • OLG Saarbrücken, 15.01.2001 - 5 Verg 2/00

    Erfordernis eines angemessenen Zeitraums zwischen der Rüge einer Verletzung von

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 08.07.2003 - 5 Verg 5/02
    Darüberhinaus wurde der Regelung des § 107 Abs. 3 GWB auch dadurch Rechnung getragen, dass die Antragsschrift der Gegenseite noch innerhalb der Frist des § 107 Abs. 3 GWB zugestellt worden ist (vgl. Senat, Beschl. v. 15.1.2001, 5 Verg 2/00).
  • VK Saarland, 11.10.2002 - 1 VK 06/02
  • VK Bund, 09.09.1999 - VK 2-24/99

    Vergabe eines Bauvorhabens

  • OLG Koblenz, 18.09.2003 - 1 Verg 4/03

    Vergabenachprüfungsverfahren für eine offene Ausschreibung über Abfallentsorgung:

    dd) Anders als ein von Anfang an nicht vorhandener Abhilfewillen der Vergabestelle ist der hier spätestens nach Erhalt des Vorabinformationsschreibens vom 8. April 2003 eingetretene Wegfall jeglicher Erfolg versprechenden Spekulationsmöglichkeit des Bieters kein Grund, unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben oder durch eine Auslegung der Rügevorschrift nach ihrem Sinn und Zweck den Bieter von seiner Pflicht zur unverzüglichen Rüge zu entbinden (anders SaarlOLG VergabeR 2002, 493, 495 und Beschluss vom 8. Juli 2003 -5 Verg 5/02-).

    Als unverzüglich i.S.d. § 107 Abs. 3 S. 1 GWB gelte der Nachprüfungsantrag dann, wenn er nicht später als zwei Wochen nach Erhalt der Vorabinformation bei der Vergabekammer eingehe und - wie sich aus der jüngsten der zitierten Entscheidungen des Saarländischen Oberlandesgerichts (Beschluss vom 8. Juli 2003 - 5 Verg 5/02 - S. 10, 2. Abs. a.E.) ergibt - darüber hinaus die Antragsschrift der Gegenseite noch innerhalb dieser Zweiwochenfrist zugestellt worden sei.

  • VK Schleswig-Holstein, 15.05.2006 - VK-SH 10/06

    Angebotsausschluss wegen "Mischkalkulation"

    Aus dem gleichen Grund sieht es beispielsweise die Rechtsprechung als rechtsfehlerhaft an, wenn eine Vergabestelle (im Rahmen der Eignungsprüfung) eventuelle Informationen von Seiten Dritter nicht selbst verifiziert (vgl. OLG Saarbrücken, Beschluss vom 08.07.2003, 5 Verg 5/02, IBR 2003, 626).

    Die AG hätte vielmehr die Grenze ihres Beurteilungsspielraumes überschritten, wenn sie sich auf ungeprüfte Gerüchte verlassen würde, die den Angaben der ASt möglicherweise widersprechen (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 30.03.2004, 11 Verg 4/04, IBR 2004, 452; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 08.07.2003, 5 Verg 5/02, IBR 2003, 626).

  • VK Schleswig-Holstein, 28.11.2006 - VK-SH 25/06

    Ausnahme vom Gebot der Produktneutralität

    Demnach wäre die Grenze erst dann überschritten, wenn sich die Vergabestelle auf ungeprüfte Gerüchte verließe und eventuelle Informationen von Seiten Dritter nicht selbst verifizieren würde (vgl. OLG Saarbrücken, Beschluss vom 08.07.2003, 5 Verg 5/02, IBR 2003, 626).
  • VK Hessen, 16.01.2004 - 69d-VK-72/03

    Eignung eines Bieters

    Die Grenze ist erst dann überschritten, wenn sich der Auftraggeber auf Gerüchte verlässt und Informationen Dritter ungeprüft übernimmt (OLG Saarbrücken, Beschluss vom 08.07.2003, 5 Verg 5/02).
  • VK Brandenburg, 08.04.2009 - VK 17/09

    ÖPP und Wettbewerblicher Dialog: Welche Überarbeitungsfristen?

    Vielmehr reicht es aus, wenn die Umstände auf einer gesicherten Erkenntnis der Vergabestelle beruhen (vgl. OLG Saarbrücken, Beschluss vom 8. Juli 2003 ­ 5 Verg 5/02).
  • VK Sachsen, 21.07.2005 - 1/SVK/076-05

    Bietereignung nur als Prognoseentscheidung beurteilungsfähig

    Auch Verdachtsmomente können einen Ausschluss tragen, wenn die den Verdacht begründenden Informationen aus einer sicheren Quelle stammen und eine gewisse Erhärtung erfahren haben (vgl. OLG Saarbrücken, B.v. 08.07.2003 5 Verg 5/02).
  • VK Sachsen, 10.08.2005 - 1/SVK/088-05

    Bindung des Auftraggebers an Zuschlagskriterien aus EU-Bekanntmachung

    Ergänzend hat das OLG Saarbrücken (B. v. 08.07.2003, 5 Verg 5/02; IBR 2003, 626) angemerkt, dass die zulässige Grenze für einen Ausschluss bei reinen Verdachtsmomenten dann zu Lasten eines Bieters überschritten ist, wenn sich die Vergabestelle auf Gerüchte verlässt und eventuelle Informationen von Seiten Dritter nicht selbst verifiziert.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 31.03.2003 - 13 W 9/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,28132
OLG Frankfurt, 31.03.2003 - 13 W 9/03 (https://dejure.org/2003,28132)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 31.03.2003 - 13 W 9/03 (https://dejure.org/2003,28132)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 31. März 2003 - 13 W 9/03 (https://dejure.org/2003,28132)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,28132) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 568 Abs. 1 S. 1
    Originäre Einzelrichterzuständigkeit des Richters am Oberlandesgericht im Beschwerdeverfahren über eine Entscheidung des Vorsitzenden einer Kammer für Handelssachen

Verfahrensgang

  • LG Darmstadt - 18 O 507/96
  • OLG Frankfurt, 31.03.2003 - 13 W 9/03
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Köln, 30.07.2013 - 24 U 179/11

    Voraussetzungen des Anspruchs eines Generalübernehmers auf

    Dagegen spricht bereits der klare Wortlaut der Vorschrift; auch ist insoweit ein praktisches Bedürfnis für eine entsprechende Anwendung der Vorschrift nicht zu erkennen (OLG Dresden, OLGR 2003, 342 f., juris Rn16; OLG Celle, IBR 2010, 76, juris Rn14; ebenso Döring, in: Ingenstau/Korbion, VOB, 18. Aufl., § 5 Abs. 4 VOB/B Rn2).
  • BGH, 20.10.2003 - II ZB 27/02

    Besetzung des Beschwerdesenats im Beschwerdeverfahren gegen Entscheidungen des

    Die seit Inkrafttreten der neuen Zivilprozeßordnung aufgetretene Frage der Anwendbarkeit des § 568 Satz 1 ZPO auf erstinstanzliche Entscheidungen des Vorsitzenden einer Kammer für Handelssachen ist nicht nur in der prozeßrechtlichen Literatur, sondern insbesondere in der obergerichtlichen Rechtsprechung umstritten (gegen eine Behandlung des Vorsitzenden einer Kammer für Handelssachen als Einzelrichter i.S. des § 568 Satz 1 ZPO: OLG Karlsruhe, NJW 2002, 1962; OLG Frankfurt [5. Zivilsenat], OLGReport 2002, 250 ff.; OLG Zweibrücken NJW 2002, 2722; OLG Celle, Beschl. v. 25. September 2002 - 11 W 45/02, veröffentl. in juris; OLG Schleswig, OLGReport 2003, 192 [6. Zivilsenat] sowie 278 [16. Zivilsenat]; Hartmann in Baumbach/Lauterbach, ZPO 61. Aufl. § 349 Rdn. 1; Albers in Baumbach/Lauterbach aaO, § 568 Rdn. 2; Zimmermann, ZPO 6. Aufl. § 349 Rdn. 9 u. § 568 Rdn. 1; Zöller-Gummer, ZPO 24. Aufl. § 568 Rdn. 3 - unter Aufgabe der in der Vorauflage vertretenen gegenteiligen Auffassung; dafür: OLG Köln, OLGReport 2002, 344; OLG Dresden, OLGReport 2003, 452; OLG Frankfurt [13. Zivilsenat], OLGReport 2003, 342; Thomas/Putzo-Reichold, ZPO 25. Aufl. § 568 Rdn. 2; Greger, NJW 2002, 3049, 3053; Fölsch, MDR 2003, 308 ff.; Feskorn, NJW 2003, 856 f.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 17.07.2002 - 8 U 131/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,25363
OLG Bamberg, 17.07.2002 - 8 U 131/00 (https://dejure.org/2002,25363)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 17.07.2002 - 8 U 131/00 (https://dejure.org/2002,25363)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 17. Juli 2002 - 8 U 131/00 (https://dejure.org/2002,25363)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,25363) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 675
    Beratungspflichten einer Bank gegenüber einem erfahrenen und risikobereiten Anleger

Verfahrensgang

  • LG Hof - 11 O 67/99
  • OLG Bamberg, 17.07.2002 - 8 U 131/00
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht